Die Trauben (Pinot Noir, Müller-Thurgau und Regent) für den Wiler Wein wachsen im Rebberg der Ortsgemeinde Wil auf dem Wiler Oelberg. Der Hang neben der Bürgertrotte weist eine Neigung zwischen 30 und 50 Prozent auf. Das Arbeiten im Steilhang birgt erhebliche Gefahren wie das Abrutschen und Überschlagen des Bewirtschaftungsfahrzeugs für den Betriebsleiter Rebbau. Um das Risiko zu minimieren und somit die Arbeitssicherheit zu erhöhen sowie die maschinellen Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten, hat der Ortsbürgerrat beschlossen, im oberen Drittel des Rebbergs auf Wiler Seite eine Terrassierung vorzunehmen.

Die Arbeiten für das Erstellen der Quer-Terrassen beim Rebberg wurden nun gestartet. Die Baumassnahmen werden mit Hilfe eines Baggers ausgeführt vom Unternehmen, das bereits die Quer-Terrassierung beim Rebberg auf Bronschhofer Seite vorgenommen hat. Sobald die Terrassen fertig gebaut sind, werden neue Reben gepflanzt. Bevor mit den Bauarbeiten begonnen werden konnte, mussten die dreijährigen Jungreben im oberen Drittel des Rebbergs umgepflanzt werden. Diese wurden auf der freien Fläche zwischen den Rebbergen Wil und Bronschhofen, welche der Ortsgemeinde Wil gehört und für eine Bepflanzung mit Reben vorgesehen ist, wiedereingesetzt.